Unser Ziel ist es, den Bereich Versorgungsforschung in Baden-Württemberg weiter auszubauen. Dabei sollen Fragen aus Baden-Württemberg beantwortet werden, deren Ergebnisse lokal, regional und auch überregional nutzbar sind. Insbesondere soll auch die Konkurrenzfähigkeit von Anträgen aus Baden-Württemberg bei nationalen (insbesondere BMBF und DFG) sowie internationalen Forschungsförderern (insbesondere EU) gestärkt werden. Hierzu ist - dem Grundgedanken des Gesundheitsforums Baden-Württemberg folgend, in dem die wesentlichen Akteure des Gesundheitswesens zusammengeschlossen sind - eine Vernetzung von Wissenschaft, Versorgungsträgern und Politik notwendig.
In Baden-Württemberg hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Abstimmung mit dem
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren ein Programm zur Förderung der Versorgungsforschung aufgelegt.
Übergeordnetes Ziel ist der nachhaltige Ausbau der Forschung im Bereich Versorgungsforschung in Baden-Württemberg. Dies soll durch eine Bündelung bereits bestehender Forschungsaktivitäten,
eine Initiierung neuer versorgungsrelevanter Projekte, gezielte Nachwuchsförderung und eine kooperative Vernetzung von Forschungseinrichtungen erreicht werden.
In diesem Rahmen hat im Januar 2011 die "Koordinierungsstelle Versorgungsforschung Baden-Württemberg" an der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Heidelberg ihre Arbeit aufgenommen.
Gleichzeitig wurden an allen Medizinischen Fakultäten des Landes (Heidelberg, Mannheim, Freiburg, Ulm und Tübingen) und am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, lokale Koordinierungsstellen eingerichtet.
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wurde durch die Gründung einer Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Baden-Württemberg realisiert.
Bitte wählen Sie diesen [link] aus, um mehr zu erfahren.